Organisation

Materiellen Ballast loswerden

11. Januar 2019
Ballast

Endlich frei werden!

Wie ich dir bereits in der vergangenen Woche berichtet habe, wird 2019 mein Jahr des Loslassens. Heute möchte ich mit den materiellen Dingen starten. Im vergangenen Jahr habe ich einiges über Minimalismus gelesen. Irgendwie ein Thema, was mich fasziniert. Gerade weil ich für meinen Geschmack eigentlich zu viel besitze. Ich habe ständig das Gefühl, dass ich nur am Aufräumen bin und trotzdem ist es irgendwie nie ordentlich. Das stört mich seit langem. Und dabei habe ich wahrscheinlich zwei Fehler gemacht, die die meisten Menschen machen.

  1. Ich habe stets nach Räumen aufgeräumt
  2. Ich besitze definitiv zu viele Dinge und ständig wird es mehr.

Und Kinder zu haben macht das Ganze für mich nicht unbedingt leichter. Mit dem Ordnung halten habe ich mich schon immer schwer getan und seit die Beiden in meinem Leben sind, noch gleich ein Stückchen mehr.

Ich habe, wie gesagt vieles gelesen und recherchiert, bis ich schließlich auf Marie Kondo und ihr Buch Magic Cleaning* gestoßen bin.

 

*

 

Marie Kondo

Marie Kondo ist eine junge Japanerin, die sich schon als kleines Mädchen für Ordnung und alle möglichen Aufräumstrategien interessierte. Noch während ihrer Zeit am College gründete sie ihre eigene Firma und entwickelte die KonMari-Methode, die heute weltweit bekannt ist. Ihr Buch Magic Cleaning wurde über eine Million Mal verkauft.

Ihr Konzept hat mich irgendwie fasziniert, denn es ist so anders wie das, was ich bisher versucht habe. Auch wenn viele Sachen sehr extrem sind, und vielleicht nicht ganz so 1:1 auf unseren europäische oder deutschen Lebensstil anwendbar sind, so sind die Ideen doch äußerst logisch. Und ich habe mir vorgenommen, ihre Methode unbedingt zu testen.

Wenn es also bei einem Aufräummuffel und chaotischen Menschen wie mir funktioniert, dann kann das jeder.

Heute geht es in Runde 1.

Die Grundlagen

Marie Kondo sagt, für erfolgreiches Aufräumen sind nur drei Dinge notwendig:

  1. Dinge wegwerfen
  2. Für alle anderen Dinge einen Aufbewahrungsort bestimmen
  3. Unbedingt diese Reihenfolge einhalten

Sie unterscheidet außerdem zwei Arten des Aufräumens:

  1. Das alltägliche Aufräumen: also das Zurücklegen benutzter Dinge
  2. Das Aufräumfest: und das wird nur genau 1 Mal im Leben gefeiert.

Und was das alles zu bedeuten hat und wie man am besten starten kann, erzähle ich dir in meinem Beitrag „Schritt 1: Entrümpeln“.

Deine
Janina

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