Einige von uns neigen dazu, Dinge, die man aktuell nicht braucht, in seinem Elternhaus zu lagern. Und da muss ich mir wirklich auch an die eigenen Nase fassen. In meinem Elternhaus gibt es einen großen Dachboden, auf dem von Kinderkleidung, Spielsachen, Ordnern und Unterlagen aus der Studienzeit, Schulunterlagen und kleineren Möbeln ziemlich viel von mir zu finden ist. Das muss definitiv eine Baustelle sein, die ich ebenfalls in den nächsten Monaten angehen werde. Fest steht auf jeden Fall, es wird, während ich hier in meiner Wohnung ausmiste, nichts neues dazukommen, was ich auf dem Dachboden meiner Eltern deponiere.
Beim Ausmisten Sachen auszulagern ist wie Schummeln, denn man verabschiedet sich nicht wirklich von den Dingen. Nein, man weiß, sie sind doch immer wieder greifbar. Aber schlimmer noch, weil wir es nicht schaffen uns zu trennen, laden wir unseren alten Ballast unseren Eltern auf. Das muss nun wirklich nicht sein.
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